

Selbsterwirtschaftete Einnahmen werden in der heutigen Zivilgesellschaft immer wichtiger: Mehr als zwei Drittel der Gesamteinnahmen des sozialen Sektors werden durch Mitgliedsbeiträge, Produkte und Dienstleistungen er“wirtschaftet“ - etwa 75 Prozent der rund 600.000 gemeinnützigen Organisationen in Deutschland bieten entsprechende marktorientierte Angebote an, obwohl so erzielte Erlöse im Vergleich zu Spenden und staatlichen Fördergeldern teils stärker hinterfragt werden.
Nachdem es jahrelang wenig Überschneidung zwischen den privaten, sozialen und öffentlichen Sektoren gab, professionalisieren sich im Zuge einer fortschreitenden Ökonomisierung alle Bereiche allmählich mithilfe von Erkenntnissen aus der Privatwirtschaft. Insbesondere eine verstärkte Nachfrage durch Geldgeber wie Stiftungen, Staaten und Großspendern nach Planungssicherheit, belegbarem „sozialem ROI“ und Rechenschaft führen zu einem Umdenken im Sektor und einer starken Nachfrage nach Fachwissen, welches die Brücke zwischen den Bereichen schlagen kann.
Simon-Kucher verfügt über 30 Jahre Erfahrung in der Ertragsoptimierung und kann seine Themen erfolgreich und diskret auf den sozialen Sektor übertragen. Hierbei ist uns besonders wichtig, die nötige wirtschaftliche Kompetenz mit einem klaren Missionsgedanken und -ziel zu vernetzen. Wir können Marktprinzipien und spezifische Sorgen des Sektors wie Ressourcenmangel, gesetzliche Regelungen oder kulturelle Herausforderungen mit Erfolg ausbalancieren, um eine Vielzahl an Themen auszuarbeiten:
Simon-Kucher unterstützt zu diesen und weiteren Fragestellungen gemeinnützige Organisationen, Nonprofits und eingetragene Vereine bei der nachhaltigen Steigerung der Einnahmen unter Wahrung der Mission.
Sozialer Sektor Experts
Empfohlene Publikationen