Zwischen 2026 und 2031 laufen Baufinanzierungen im Volumen von 555 Mrd. Euro aus. Das ist die größte Prolongationswelle in der Geschichte des deutschen Markts. Der deutsche Baufinanzierungsmarkt steht dabei vor einer tektonischen Verschiebung. Kunden erfahren zum ersten Mal seit Jahrzehnten bei der Anschlussfinanzierung keine Entlastung, sondern spürbare Mehrbelastungen. Gleichzeitig sinkt die Loyalität, vor allem bei Finanzierungen, die über Vermittler abgeschlossen wurden. Wer Kunden nicht frühzeitig anspricht, riskiert Verluste im Bestand.
In unserem Webinar stellen wir Ihnen die wichtigsten Erkenntnisse und Implikationen für Ihr Haus im Detail vor:
Loyalität in Gefahr
Die Prolongation ist kein Selbstläufer mehr: Bei Vermittlerabschlüssen sinkt die Verlängerungsquote auf nur noch 40 % (VR-Banken) bzw. 51 % (Sparkassen). Gleichzeitig steigt die Vergleichsaktivität deutlich, vor allem bei Kunden, die früh beginnen. Der Report zeigt, warum emotionale Bindung heute entscheidender ist als je zuvor und wie Institute sie systematisch aufbauen können.
Timing entscheidet
Kunden, die sich frühzeitig mit der Anschlussfinanzierung befassen, holen häufiger mehrere Angebote ein und wechseln eher. Wird die Kontaktaufnahme hingegen frühzeitig vom Institut initiiert, liegt die Verlängerungswahrscheinlichkeit bei über 90 %. Die Studie zeigt, wie stark der Zeitpunkt der Kundenansprache den Prolongationserfolg beeinflusst.
Vermittlergeschäft: Risiko oder Chance?
Vermittler spielen im Neugeschäft eine zentrale Rolle, viele Regionalbanken erzielen hier bereits 30–40 % ihres Volumens. Doch genau diese Finanzierungen weisen deutlich niedrigere Rückholquoten bei der Prolongation auf. Die Studie zeigt, wie Banken das Vermittlergeschäft differenziert bewerten und gezielt nachsteuern können.
Nutzen Sie die Gelegenheit, strategisch relevante Einblicke und praxisnahe Empfehlungen für Ihre Institutsentwicklung zu gewinnen.