Case Study

Menüarchitektur und Preisdifferenzierung für eine Entertainmentkette

AUSGANGSLAGE

Hochpreis-Image und Coupon-Abhängigkeit bei fehlender Preisstrategie

Unser Kunde, eine internationale Kette im Lebensmittel- und Entertainmentbereich, sah sich mit einem Hochpreis-Image und einer fehlenden Systematik in der Preisgestaltung konfrontiert. Auf der Speisekarte fehlte ein klarer Upselling-Pfad und die Preisdifferenzierung zwischen den Filialen erfolgte nur nach Region, nicht nach der tatsächlichen Zahlungsbereitschaft der Kunden. Darüber hinaus bestand eine starke Abhängigkeit von Rabatt-Coupons, für die es jedoch keine einheitliche Strategie gab. Ziel war es daher, die Speisekarte zu vereinfachen, die Preisdifferenzierung zu optimieren und eine Werbestrategie zu entwickeln, die die Coupon-Abhängigkeit reduziert. 

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VORGEHENSWEISE

Umfangreiche Analyse aus interner, transaktionaler und marktbasierter Perspektive

Um eine fundierte und umsetzbare Strategie zu entwickeln, kombinierten wir verschiedene Analyse- und Forschungsmethoden: 

  • Interne Analyse und Workshops: Interne Befragungen von Stakeholdern und gemeinsame Workshops halfen, die aktuelle Situation und die Unternehmensziele zu verstehen. 

  • Datenanalyse und Clustering: Eine detaillierte Analyse der Transaktionsdaten ermöglichte ein Clustering der Filialen, um die Preisdifferenzierung zu optimieren. 

  • Marktforschung: Eine menübasierte Conjoint-Analyse lieferte entscheidende Einblicke in die Preiswahrnehmung und Präferenzen der Kunden. 

  • Szenarien-Modellierung: Wir modellierten verschiedene Szenarien, um die finanziellen Auswirkungen von Änderungen an der Menü- und Preisstruktur zu bewerten und fundierte Geschäftsszenarien zu entwickeln. 

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ERGEBNIS

Umsatzsteigerung von 6 % durch eine optimierte Speisekarte und ein strategisches Coupon-Toolkit

Die Umsetzung der neuen Strategie führte zu einer Umsatzsteigerung von 6 %. Die wichtigsten Ergebnisse im Detail dabei waren: 

  • Optimierte Speisekarte: Die Speisekarte wurde neu strukturiert und um optimierte Bundles und Artikel-Preislevel ergänzt, was zu klareren Upselling-Pfaden führte. 

  • Differenzierte Preisgestaltung: Basierend auf der Filial-Clustering-Analyse wurden differenzierte Preise je Pos eingeführt, die die Zahlungsbereitschaft der Kunden besser berücksichtigen. 

  • Strategisches Coupon-Management: Es wurde ein Coupon-Toolkit entwickelt, das klare Richtlinien für Coupon-Typen, Vertriebskanäle und das richtige Timing vorgibt, um die Werbewirksamkeit zu steigern und die Abhängigkeit von Coupons zu reduzieren. 

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