Optimierung Ihrer Giropreis-Administration

Durch Umsetzungsfehler können rechtliche Risiken für Ihr Haus entstehen. Häufige Fehlerquellen sind dabei z.B. die Bepreisung von Darlehensvalutierungen oder Zwangsauszügen sowie die Hinterlegung von (zu hohen) Preisen für Leistungen, für welche kein oder ein niedrigeres Entgelt mit dem Kunden vereinbart wurde.

Durch fehlende Hinterlegung von Preisen, die den Kunden jedoch kommuniziert wurden, kann es zu signifikanten Differenzen zwischen geplantem und tatsächlichem Ertrag kommen. Die passiert besonders häufig bei komplexen Leistungen wie zum Beispiel Sammelbuchungen.

Werden unterschiedliche Leistungen (z.B. Online-Überweisungen und SB-Terminal-Überweisungen), welche die gleichen Preise tragen sollen, im System in einer Position geführt, fehlt es an Transparenz, wie Kunden die verschiedenen Leistungen tatsächlich nutzen. Entscheidungen zu Preisanpassungen und strukturellen Veränderungen (z.B. Einstellung des Angebots bestimmter Leistungen) werden hierdurch erschwert.

Durch die FI werden regelmäßig neue Leistungsarten eingeführt, die Umsetzung der Bepreisung liegt bei den einzelnen Sparkassen. Ohne eine regelmäßige Prüfung kann es vorkommen, dass eine signifikante Anzahl eigentlich für den Kunden kostenpflichtiger Buchungen unbepreist bleibt. 

Je nach Nutzung und Monitoring von Preismodellen, Vertrags- und Abschlagswerten können sich längerfristig unerkannte und nicht gewünschte Sonderkonditionen etablieren, deren Erkennung immer schwieriger wird, je mehr verschiedene Preismodelle, Vertrags- und Abschlagswerte eingesetzt werden.