Wie kommen Unternehmen durch eine mögliche Rezession?

Welche Strategien können gegen drohende Rezessionen helfen?

Eine ansteigende Inflation ist in der Regel deutlicher Vorbote dafür, dass die Wirtschaft auf eine Rezession zusteuert.

In Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut YouGov haben wir im September 2022 in Deutschland eine Studie zum Thema Rezession durchgeführt. Konsumenten und Entscheider in Unternehmen wurden befragt, und die Ergebnisse sind eindeutig: Der Blick in die Zukunft ist wenig optimistisch, denn eine Zweidrittel-Mehrheit der Deutschen fürchtet eine kommende Rezession. Auch die Unternehmen sehen pessimistisch in die Zukunft, erhöhen im Zuge ihrer Preisstrategie die Preise und halten eine Kürzung der Personalkosten für möglich.

Andreas von der Gathen, Co-CEO von Simon-Kucher, dazu: „Unternehmen müssen sich jetzt dringend mit dem Thema auseinandersetzen und eine klare Strategie entwickeln, um die Folgen einer möglichen Rezession abzufedern.“ 

Die Studie zeigt, dass sich Unternehmen auf eine mögliche Rezession vorbereiten, denn 60 Prozent der Unternehmen verfügt über eine vollständige oder zumindest teilweise ausgearbeitete Strategie, um auf einen wirtschaftlichen Abschwung zu reagieren.

Konsumenten haben als Kunden nur eine Wahl: sparen.

Das tun sie bereits jetzt auf zwei Arten, wie die Studie zeigt: Entweder sie üben sich im generellen Konsumverzicht und kaufen bestimmte Produkte gar nicht mehr. Oder sie setzen verstärkt auf (Sonder-) Angebote und senken ihre Ausgaben auf diese Art. Das zeigt sich besonders im Bereich Mobilität, denn gerade angesichts der hohen Spritkosten wollen Verbraucher verstärkt sparen. Ähnliches gilt für Einkäufe des täglichen Bedarfs: Auch hier wollen Konsumenten künftig v.a. aktuelle Angebote nutzen.

Den Kurs richtig setzen: Wie kommen Unternehmen durch die Rezession?

Lesen Sie in unserem Report, was Konsumenten und Unternehmen denken:

Die Studie zum Thema Rezession wurde von Simon-Kucher Ende September 2022 in Deutschland über das Forschungsinstitut YouGov durchgeführt. Dabei wurden 2035 Konsumenten und 520 Entscheider in Unternehmen befragt. Die Umfrage basiert auf Online-Interviews.

 

Unternehmen müssen bei einer drohenden Rezession vorausschauend handeln und Strategien entwickeln

Mit konkreten Analysen und unserer Beratung helfen wir Unternehmen dabei, fundierte Preisstrategien zu entwicklen um ihre Margen zu schützen und Wachstum auch in der Krise zu ermöglichen. Unsere Checkliste mit acht konkreten Handlungsempfehlungen zeigt die konkreten Schritte dahin.

Unsere Checkliste zum Thema Rezession

Erfahren Sie, was Sie jetzt tun müssen, um Ihr Unternehmen im Falle einer Rezession richtig zu steuern.

Welche Optionen haben Sie? Was können Sie sofort tun? Was lässt sich längerfristig optimieren? Unsere Checkliste umfasst handfeste Handlungsempfehlungen und zeigt Ihnen, an welchen Stellschrauben Sie jetzt drehen können.

Checkliste zum Thema Rezession in Deutschland

Ein persönliches Gespräch ist durch nichts zu ersetzen

Als Strategieberatung unterstützen wir unsere Kunden individuell und persönlich. Wir helfen der Wirtschaft, eine drohende Rezession richtig zu bewerten und sich auf die Zukunft vorzubereiten. Sie wollen das Thema Rezession angehen und Ihre Margen schützen? Unsere Experten beraten Sie zu effektiven Preisstrategien in Zeiten einer drohenden Rezession.

Den Kurs richtig setzen: Wie kommen Unternehmen durch die Rezession?

Lesen Sie in unserem Report, was Konsumenten und Unternehmen denken:

Die Studie zum Thema Rezession wurde von Simon-Kucher Ende September 2022 in Deutschland über das Forschungsinstitut YouGov durchgeführt. Dabei wurden 2035 Konsumenten und 520 Entscheider in Unternehmen befragt. Die Umfrage basiert auf Online-Interviews.

Die Simon-Kucher Studie zum Thema Rezession in den Medien

Der Spiegel: Konsumenten wollen bei Urlauben und Kleidung sparen

Süddeutsche Zeitung: Konsumenten schränken sich wegen Rezessions-Sorgen ein

Der Begriff Rezession

kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Rückgang. Von einer Rezession spricht man immer dann, wenn die Wirtschaft nicht weiter wächst, sondern messbar schrumpft, sich also im Abschwung befindet. Als Bemessungsgrundlage der Konjunktur wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) herangezogen. In der offiziellen Sprachregelung wird von einer sogenannten technischen Rezession gesprochen, wenn das BIP in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen im Vergleich zu den jeweiligen Vorjahresquartalen nicht gewachsen, sondern zurückgegangen ist.

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